Die Regeln
Matchplay Das Lochspiel war bis zur Einführung des Zählspiels im Jahr 1759 die einzige Spielform im Golf. Gespielt wird es von zwei Parteien. Die Partei, die an einer Spielbahn die niedrigere Schlagzahl (Score) erzielt hat, gewinnt das Loch und erhält einen Punkt. Dieser wird je nach dem Stand des Spiels zum Ergebnis hinzu gezählt oder davon abgezogen. Gezählt wird die Differenz der gewonnen Löcher. Haben beide Parteien denselben Score gespielt, wird das Loch geteilt, das Zwischenergebnis bleibt unverändert. Das Wettspiel gewinnt die Partei, die über die festgesetzte Runde (18 Löcher) die meisten Löcher gewonnen hat (3 Punkte für den Sieger, 0 Punkte für den Verlierer). Steht es nach dem letzten zu spielenden Loch Unentschieden (all square), wird die Partie geteilt (1 Punkt für beide Parteien).
Vorgabe Das Matchplay wird mit ¾-Handicap gespielt. Der Spieler mit dem höheren Handicap erhält auf den schwierigsten Löchern jeweils einen Schlag vor.
Beispiel der Vorgabe Billy hat Handicap 34.0, Risch hat Handicap 20.4 (Kommastellen werden abgerundet). Die Differenz beträgt 14 resp. zu ¾ umgerechnet 10.5 (Kommastellen werden abgerundet). In diesem Fall erhält Billy auf den 10 schwierigsten Löchern des Parcours einen Schlag vor.
Spezial-HoH-Regeln
- Nach Runde 3 und Runde 6 gibt es ein Handicap-Update bei jedem Spieler.
- Wir führen eine Tabelle und jeder spielt einmal gegen jeden.
- Der Spieler mit dem Heimrecht kann den Austragungsort bestimmen.
- Partien und Heimrecht werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.
- Die oben erwähnten Daten sind für eine Liga mit 10 Spielern vorgesehen und können je nach Teilnehmerfeld noch angepasst werden.